Zürich ZH: Erneuter Wasserrohrbruch an Wehntalerstrasse – Keller geflutet

Am Sonntagmorgen ist es an der Wehntalerstrasse – an derselben Stelle wie bereits eine Woche zuvor – zu einem Wasserrohrbruch gekommen.

Das Wasser und der Schutt verteilten sich über die umliegenden Strassen und fluteten die Keller mehrerer Gebäude. Der Bahnverkehr war diesmal nicht betroffen.

Kurz nach 7 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) ein Notruf ein, dass es im Kreis 6 an der Wehntalerstrasse erneut zu einem grossen Wasserrohrbruch gekommen sei. Eine Transportleitung (400 mm) der Wasserversorgung barst und spülte mehrere tausend Kubikmeter Trinkwasser mit Schutt und Kies auf die umliegenden Strassen. Die Berufsfeuerwehr konnte die Wasserleitung rasch schliessen und den Wasseraustritt stoppen.

Erneut Keller geflutet

Personen kamen durch den Wasserrohrbruch nicht zu Schaden. Nebst den Schäden an den unterspülten Strassen und Flurwegen drangen Wasser und Schutt in vier umliegende Wohnhäuser ein. Die Keller wurden teilweise stark geflutet, weshalb die Strom- und Wasserversorgung teilweise vorübergehend unterbrochen werden musste. Der Bahnverkehr war diesmal nicht betroffen, der Busbetrieb konnte aufrechterhalten werden.



Die Aufräumarbeiten gestalten sich aufwendig und dauern noch an. Die Feuerwehr und der Zivilschutz sind derzeit noch mit dem Auspumpen des Wassers aus den Gebäuden beschäftigt. Es zeichnet sich ab, dass der betroffene Strassenbereich voraussichtlich noch bis Montag für den Individualverkehr gesperrt bleibt.

Gute Zusammenarbeit mit involvierten Partnern

Der Einsatz wird durch den Pikettoffizier Feuerwehr & Zivilschutz geleitet. Er koordiniert die Berufsfeuerwehr, die Milizfeuerwehr der Kompanie Nord mitsamt Führungsunterstützung und den Zivilschutz von SRZ. Vorsorglich wurde zudem der Rettungsdienst von SRZ aufgeboten.



Die Stadtpolizei Zürich sperrte das betroffene Gebiet ab und veranlasste Verkehrsumleitungen. Die involvierten Stellen der Stadt Zürich, die Wasserversorgung Zürich, das EWZ, Troubleshooter der VBZ und private Spezialunternehmen waren rasch vor Ort und arbeiten weiterhin Hand in Hand.

 

Quelle: Schutz & Rettung Zürich
Bildquelle: Schutz & Rettung Zürich

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